M wie Maut

Wer mit dem Wohnmobil durch Europa reist, muss sich frühzeitig über Mautgebühren informieren. Je nach Land gibt es unterschiedliche Regelungen – von Vignetten bis zu streckenabhängigen Gebühren. Wer sich nicht an die Vorgaben hält, riskiert hohe Bußgelder.

Mautsysteme: Vignette oder streckenabhängige Maut?

In Europa gibt es zwei gängige Systeme zur Mauterhebung:

  • Vignettenpflicht: In Ländern wie Österreich, der Schweiz oder Slowenien benötigen Wohnmobile eine Klebevignette oder eine digitale Mautplakette. Diese gilt meist für eine bestimmte Zeit (z. B. 10 Tage, 2 Monate oder 1 Jahr).
  • Streckenabhängige Maut: In Frankreich, Italien oder Spanien wird die Maut an Mautstationen bezahlt. Wohnmobile über 3,5 Tonnen zahlen oft höhere Gebühren als kleinere Fahrzeuge.

In Deutschland gibt es bisher keine generelle Maut für Wohnmobile. Lediglich auf bestimmten Straßen wie der Brennerautobahn in Bayern oder einigen Tunneln können Gebühren anfallen.

Maut für schwere Wohnmobile

Wohnmobile mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen fallen in vielen Ländern unter die Lkw-Maut. In Österreich benötigen sie eine GO-Box, in Deutschland müssen sie (noch) keine Maut zahlen, könnten aber in Zukunft betroffen sein.

Wie kann man Mautgebühren sparen?

Wer Kosten vermeiden möchte, kann mautpflichtige Straßen oft umfahren. Allerdings bedeutet dies häufig längere Fahrzeiten. In einigen Ländern gibt es Rabattprogramme oder Jahresvignetten, die sich für Vielreisende lohnen.

Fazit

Mautkosten sind ein wichtiger Faktor bei der Reiseplanung mit dem Wohnmobil. Wer sich vorab informiert und die passenden Vignetten besorgt, kann hohe Bußgelder vermeiden und entspannt reisen.

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Eine Mautstation.